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Flussschwinde

Den Ort, wo das Wasser in den Untergrund verschwindet, nennt man Flusshschwinde. Der Untergrund besteht in der Regel aus Kalk. Im Untergrund können weitläufige Höhlensysteme sein. Oft weiß man nicht wo das Wasser wieder an das Tageslicht kommt. Um das festzustellen, werden Markierungsversuche durchgeführt. Bei einem Markierungsversuch wird das Flusswasser mit einem speziellen Markierungsmittel (es darf grundsätzlich nicht die Wasserqualität beeinflussen) gemischt. An anderen Stellen wird beobachtet ob, wann und in welcher Konzentration das Markierungsmittel ankommt. Markierungsmittel haben eine andere Farbe als das Wasser.
Das Wasser der Donau "verschwindet" bei Immendingen im Schluckloch und tritt erst nach ca. 60 Stunden wieder an das Tageslicht.
Als Markierungsmittel kann man Fluorescein Natrium benutzen.
Dipl.-Ing. Gerd-W. Klaas 
   
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